Familienpakt Netzwerk

Bereits eine Vielzahl von Arbeitgeberinnen und -gebern – ob öffentlich oder privatwirtschaftlich – sind als Mitglied dem Familienpakt Bayern beigetreten und bringen damit zum Ausdruck, dass sie sich in ihrem Arbeitsalltag für eine familienbewusste Personalpolitik einsetzen. Eine Übersicht der Mitglieder im Familienpakt Bayern finden Sie hier:

ARBERLAND REGio GmbH

Die ARBERLAND REGio GmbH, die Kreisentwicklungsgesellschaft des Landkreises Regen, entwickelt Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität und Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit. Im Regionalmanagementprojekt „Zukunftsperspektiven und Lebensqualität im ARBERLAND“, das vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat gefördert wird, ist der Aufbau eines regionalen Familienportals und Familiennetzwerks geplant. Damit sollen die Chancen und Möglichkeiten für Familien in der Region aufgezeigt, die Zusammenarbeit rund um die Themen Familie und Senioren intensiviert und hilfreiche Informationen bereitgestellt werden.

Die ARBERLAND REGio GmbH betreut auch das lokale Bündnis für Familien im Landkreis Regen und ist Mitglied im Netzwerk Erfolgsfaktor Familie.

Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Familie in der Hochschule steht für die TH Nürnberg Georg Simon Ohm – einhergehend mit der Auditierung als erste staatliche Hochschule in Bayern zur familiengerechten Hochschule durch die berufundfamilie gGmbH- schon seit 2005 im Fokus. Mit der sukzessiven Optimierung der Studien- und Arbeitsbedingungen will die TH Nürnberg ihre Attraktivität für Lehrende Beschäftigte und Studierende steigern und eine herausragende Rolle hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie innerhalb der Bayerischen Hochschulen einnehmen. Deshalb ist die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie in den Leitsätzen der Hochschule verankert.

Aktionskreis Familienfreundliches Kempten e. V.

Der Aktionskreis Familienfreundliches Kempten arbeitet dafür,

  • den Stadtortfaktor Familienfreundlichkeit zu stärken,
  • den demografischen Wandel vor Ort zu gestalten,
  • jeder Familie eine lebenswerte Heimat zu geben.

Dabei unterstützen wir Bürger und ihre Familien, indem wir als Ansprechpartner bereitstehen und Leistungsangebote rund um die Familie bereitstellen. Der Familienführer des Aktionskreis Familienfreundliches Kempten steht allen Ratsuchenden online zur Verfügung.

Die Vermittlung und Sammlung auch von ehrenamtlichen Angeboten in und um Kempten sind für die Unterstützung des Ehrenamtes und damit einhergehenden Kontakten der Bürger untereinander unverzichtbar. Diese Ehrenamtsbörse wird durch den Aktionskreis vorgehalten und dient Ratsuchenden als Hilfestellung für die weitere Gestaltung der Freizeit.

Sparda-Bank München EG

Vor mehr als 85 Jahren von Eisenbahnern gegründet, hat sich die Sparda-Bank München eG bis heute zur größten Genossenschaftsbank für private Kunden in Oberbayern entwickelt. Die Bank engagiert sich für die Gemeinwohl-Ökonomie, die für ein wertebasiertes Wirtschaften plädiert und das werteorientierte Handeln des Unternehmens in der Gemeinwohl-Bilanz misst. Sie Sparda-Bank will, dass sich ihre Mitarbeitenden im hohen Maße wohl und gefördert und in ihren individuellen Stärken und Talenten gesehen fühlen. Unser soziales Engagement haben wir in den letzten Jahren ausgebaut und unsere hohe Wertschätzung der Familien zeigt sich durch die lebensphasenorientierte Unterstützung unserer Mitarbeitenden.

Nachfolgend einige Beispiele:

  • Lebensarbeitszeitkonten
  • Flexible Arbeitszeitregelungen
  • Hoher Anteil an Teilzeitbeschäftigen (40%)
  • Hoher Anteil von weiblichen Beschäftigten (72%)
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Gesundheitsbotschaftern in allen Abteilungen und ein vielseitiges Sportangebot
  • Kontakthalteprogramm zu den Beschäftigten in Elternzeit durch regelmäßig durchgeführtes Elterncafe
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement
  • Seminarangebot für alle Beschäftigen „Unternehmenskultur der Achtsamkeit>
  • “Zielgerechte Fachberatung bei verschiedensten privaten und beruflichen Problemen sowie Unterstützung bei der Suche nach Kinderbetreuungs- und Pflegeplätzen durch den pme Familienservice

PERSONET

Im PERSONET-Arbeitskreis Familie und Beruf werden Themen addressiert, die mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusammenhängen - von Teilzeitmodellen über Kinder- und Ferienbetreuung, Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen bis hin zu Sozialleistungen und einer an den unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsphasen der Mitarbeitenden orientierte Ausrichtung der Personalarbeit im Mittelstand. 

Zu beachten sind dabei insbesondere die sich ständig ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen auf diesem Feld.

Ziel des Arbeitskreises ist es, Erfahrungen und Best-Practice-Ansätze auszutauschen und sich gemäß den Bedürfnissen des Unternehmens und der Mitarbeitenden auszurichten

Baugenossenschaft Passau-Spitzberg eG

Wir sind eine kleine und familiäre Genossenschaft mit 191 Wohnungen, die meisten davon im Herzen Passaus. Der überwiegend größte Teil unserer Wohnungen sind 2- und 3- Zimmer-Wohnungen, aber auch 1-Zimmer und 4-Zimmer-Wohnungen gehören zu unserem Bestand. Gegründet wurde die Baugenossenschaft Passau-Spitzberg eG am 07.07.1901 von 23 Bediensteten der damaligen Königlich Bayerischen Staatseisenbahn. Damit ist unsere Genossenschaft die älteste Baugenossenschaft in Passau. Uns ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter/innen Familie und Beruf gut vereinbaren können. Wir bieten deshalb besonders für Frauen sehr flexible Arbeitszeiten an, auch mit der Möglichkeit zum Homeoffice. Gerade bei unseren Erziehenden achten wir darauf, dass die tägliche Arbeitszeit nicht überschritten wird, so dass sie pünktlich bei Ihrer Familie zuhause sein können. Mitarbeiter mit Kinder bekommen die Kindergartengebühren einschließlich der Essenskosten von uns bezahlt, die gesamte Familie erhält von uns Erholungsbeihilfe.

PDR Recycling GmbH & Co. KG

PDR ist der Spezialist für stoffliches Recycling von gebrauchten Produkten und Produktionsresten. Mit innovativen Technologien und intelligenten Dienstleistungen erreichen wir ein Optimum an stofflicher Verwertung. Gemeinsam mit unseren Kunden führen wir die gewonnenen Produkte ressourcenschonend in den Produktionskreislauf zurück. Unsere Mitarbeiter profitieren von einem Sozialpaket Beruf, Familie und Gesundheit mit folgenden Schwerpunktthemen: Wochenarbeitszeit, Homeoffice, Ehrenamtliche Tätigkeit während der Arbeitszeit, Pflegeverantwortung und Erwerbstätigkeit, Beratung bei Abhängigkeitserkrankungen. Beratung bei Verschuldungsproblemen, Bedarfsgerechte Ernährung, Sport und körperliches Wohlbefinden.

Bündnis für Familie Neustadt-Weiden

Das lokale Bündnis für Familie für den Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab und die Stadt Weiden i.d.Opf. bringen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft neue Ideen und Konzepte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf den Weg. Zudem möchten wir die Erziehungskompetenz stärken und ein familienfreundliches Umfeld schaffen. Ein Raum für Perspektiven und Potential für die Wirtschaft wird entstehen.

Mit Unterstützung der Agentur für Arbeit Weiden ist es gelungen, vor Ort ein tragfähiges Netzwerk zu gründen, das sich ergebnisorientiert für die zahlreichen Belange von Familien einsetzt. Mit der Verleihung des Johanna-Frank-Preises 2015 an familienfreundliche Unternehmen wurde sichtbar, welche Fülle an Maßnahmen in unseren regionalen Unternehmen bereits zur Förderung einer familienorientierten Personalpolitik umgesetzt wird.

Initiative Familienorientierte Personalpolitik

Die Initiative motiviert Unternehmen aus der Region Main-Rhön zur Umsetzung von familienbewussten Maßnahmen. Sie bietet Vertretern von Unternehmen und Institutionen eine Plattform zur Vernetzung und unterstützt sie durch vielfältige Aktivitäten. Sie veranstaltet jährlich ein „Forum Fachkräfte und Familie“, themenbezogene Workshops und weitere Aktionen. Sie organisiert Arbeitskreise zu den Themen Eldercare-Betreuung/Pflege, Kinderbetreuung, interne und externe Kommunikation, familienbewusste Arbeitszeit, Familienservice und Gesundheitsmanagement. Unter professioneller Moderation treffen sich die Teilnehmenden regelmäßig bei gastgebenden Unternehmen, erhalten fachlichen Input, tauschen sich aus und erarbeiten gemeinsam Checklisten/Arbeitshilfen/Konzepte, die dann allen Unternehmen der Region Main-Rhön zur Verfügung gestellt werden.

Stadt Kempten (Allgäu)

  • Verknüpfung des Gleichstellungskonzeptes mit dem Personalentwicklungskonzept
  • Einführung eines Gesundheitsmanagements
  • aktive Informationspolitik und Beratung zum Thema „familiäre Sorgearbeit und Beruf“ mit Ansprechpartnerin in der Personalverwaltung und einer speziellen Intranet Seite
  • Personalauswahlverfahren unter Berücksichtigung sozialer Kompetenzen
  • Möglichkeit zur Telearbeit

Landkreis Haßberge

Dem Landkreis Haßberge ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig. Dies wurde auch im Gleichstellungskonzept fest verankert, das regelmäßig fortgeschrieben werden soll.

Der Landkreis Haßberge bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten mit mehr als 65 verschiedenen Arbeitszeitmodellen. Dies erleichtert die Betreuung von Kindern und die Pflege von Angehörigen. Außerdem werden Beschäftigte, die sich in Elternzeit befinden, über Stellenausschreibungen informiert und zu betrieblichen Veranstaltungen eingeladen.

Der „Mitbringtag“ am Buß- und Bettag für Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren wie auch die ganztägige zweiwöchige Ferienbetreuung im Sommer wird von den Eltern gerne angenommen. Darüber hinaus setzt sich der Landkreis als Projektpartner in der Initiative „Familienorientierte Personalpolitik Main-Rhön“ für die Etablierung der Familienfreundlichkeit in heimischen Betrieben und Unternehmen ein.

Landkreis Fürth

Der Landkreis Fürth bietet als Arbeitgeber familienfreundliche Personalmaßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, keine Kernzeiten, kurzfristige Arbeitsfreistellungen zur Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen, Kindermitbringtag, verschiedene Arbeitszeitmodelle, alternierende Heimarbeit u.ä. an.

Zurzeit wird das Audit Familie und Beruf durchgeführt. Zum Rahmen eines familienpolitischen Gesamtkonzepts zählen, z.B. familienpolitisches Leitbild, Familienatlas, Bündnis für Familie, Runder Tisch Familie.

Der Landkreis Fürth ist auf dem Weg zur Bildungsregion. Für das Seniorenpolitische Gesamtkonzept wurde eine Arbeitsgemeinschaft Senioren und eine Koordinationsstelle für Seniorenangelegenheiten eingerichtet. Zusammen mit den Landkreis-Kommunen und vielen Akteuren rund um die Familie ist ein enges und aktives Netzwerk vorhanden.

Landkreis Regensburg

Das Landratsamt Regensburg legt als verantwortungsvoller Arbeitgeber Wert auf ein Arbeitsumfeld, das von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägt ist, in dem der Mensch mit seinen Bedürfnissen gesehen und respektiert wird.
Die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen stellen eine Familie immer wieder vor neue Herausforderungen. Daher erhalten die Beschäftigten des Landratsamtes ein Angebot an Lösungsmöglichkeiten, damit Familie und Beruf kein Widerspruch sein muss. Hierzu gehören z.B. flexible Arbeitszeiten, Führungspositionen in Teilzeit, Unterstützung bei der Ferienbetreuung oder ein Heimarbeitsplatz.

Um eine nachhaltige familienbewusste Personalpolitik umzusetzen, wird derzeit ein Audit „Beruf und Familie“ als Zertifizierungsprozess durchgeführt mit dem Ziel die Arbeitszufriedenheit, Motivation und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu steigern und sich als attraktiver Arbeitgeber in der Region weiter zu positionieren.

Landkreis Ebersberg

Das Landratsamt Ebersberg beschäftigt 450 Mitarbeiter, davon die Hälfte in Teilzeit. Der Frauenanteil an den Beschäftigten liegt bei ca. 65%. Das Landratsamt wurde 2015 im Rahmen des Audits berufundfamilie zertifiziert und als familienfreundlich ausgezeichnet.
Die Familienfreundlichkeit wird besonders gefördert durch:

  • Flexible Arbeitszeitregelungen ohne Kernzeit
  • vielfältige Teilzeitmöglichkeiten, Jobsharing, Sabbatical
  • alternierende Telearbeit
  • Angebote von Kinderbetreuung am Buß-und Bettag, bei der Weihnachtsfeier; ab 2016, nach Bedarfserhebung, auch in den Ferien und an Brückentagen.

Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm

Der Landkreis Pfaffenhofen hat das familienpolitische Gesamtkonzept „Familienaktiver Landkreis“ entwickelt.

Das Konzept basiert auf den Zukunftsfeldern Familie, Bildung und Senioren. Das Landratsamt hat dazu die Gesamtkoordination des gegründeten „Bedürfnisses für Familie“ übernommen und leitet dabei die Arbeitsgruppe „Kinderbetreuung, Ganztagesangebote, Bildung“. Der Landkreis ist zudem auf dem Weg, „Bildungsregion in Bayern“ zu werden. Damit soll das Bildungsangebot vor Ort weiterentwickelt werden. Zur Umsetzung des erarbeiteten Seniorenpolitisches Gesamtkonzepts hat der Landkreis einen Seniorenbeirat eingerichtet und einen Seniorenbeauftragten etabliert. Als Arbeitgeber strebt das Landratsamt das Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ an.

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