In vielen Unternehmen und Betrieben beginnt der Arbeitstag früh, manchmal früher, als die Kita öffnet. Für alleinerziehende Eltern ist das nicht nur unbequem, sondern ein strukturelles Problem: Sie haben keinen zweiten Erwachsenen im Haushalt, der das Kind bringt oder holt, kurzfristig einspringt oder Überstunden abfedert. Fällt die Betreuung aus, wird der Arbeitstag schnell zum Balanceakt. Diese Situationen sind keine Ausnahme, sondern regelmäßige Realität. Für Arbeitgebende stellt sich daher weniger die Frage, ob, sondern wie Unterstützung so gestaltet werden kann, dass Alleinerziehende arbeitsfähig bleiben, ohne den Betriebsablauf zu gefährden. Die gute Nachricht ist: Gerade bei Alleinerziehenden zahlen sich passgenaue Lösungen überproportional aus.