Die Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich heute eine partnerschaftliche Verteilung von beruflichen und familiären Aufgaben – egal ob es sich um Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige handelt.

Wunsch oder Wirklichkeit? Die Corona-Pandemie stellt Arbeitgeber und insbesondere Familien vor eine Vielzahl an Herausforderungen: Der Familienalltag muss neu organisiert, neue Arbeits-, Alltags- und Home-Schooling-Routinen etabliert und ein guter Umgang mit den Unsicherheiten gefunden werden, die diese Zeit mit sich bringt. Tagespflegeeinrichtungen sind geschlossen, ambulante Dienste können wegen Quarantäne nicht die üblichen Entlastungen anbieten, Ältere leiden unter der notwendigen Isolation. In vielen Familien übernehmen Frauen den Großteil der Sorgearbeit – auch wenn sie berufstätig sind. In Zeiten von Corona wird dieses traditionelle Rollenmuster stärker und facettenreicher.

Dieses Online Seminar möchte Arbeitgebern aufzeigen, wie wichtig es ist, ALLE Potenziale auszuschöpfen. Nur wenn sich Väter, Mütter, Eltern und pflegende Beschäftigte gleichermaßen in den familienfreundlichen Maßnahmen wiederfinden, werden Sie motiviert arbeiten und zum Unternehmenserfolg beitragen können.

Was können Sie als Arbeitgeber tun, damit die „Mütter“ nicht völlig in die Kümmer-Rolle rutschen? Wie erfahren Ihre Führungskräfte, welche Herausforderungen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Hause warten? Wie verändern sich Anforderungen an die Teamarbeit, wenn plötzlich mehr Väter für die Betreuung Zeit benötigen? Welche Instrumente bei sich wechselnden Bedingungen stehen Ihnen zur Verfügung, damit sich pflegende Angehörige weiterhin abgeholt fühlen? 

Erfahren Sie in unserem Online Seminar, welchen Einfluss insbesondere das Erwartungsmanagement der Führungskräfte auf die Aufgabenverteilung hat. Lernen Sie, welchen Stellenwert eine gelebte und kommunizierte Unternehmenskultur einnimmt, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade jetzt bei der Vereinbarkeit unterstützt.

Das Online Seminar besteht aus einem längeren Informationsteil unseres Fachreferenten (40 Minuten) und einer anschließenden Frage- und Diskussionsrunde, in die Sie eigene Anwendungsfragen, Impulse und Erfahrungen einbringen können.

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