Das Unternehmen im Überblick
Als inhabergeführtes Familienunternehmen blickt die Minitüb GmbH mit Stolz auf eine über 50-jährige Firmengeschichte zurück. Seit 1970 setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Fortpflanzungstechnologie für die moderne Tierzucht mit Hauptsitz in Tiefenbach bei Landshut in Niederbayern. Seit 2021 ist die Minitüb GmbH auch im Bereich der Reproduktionsmedizin im humanmedizinischen Markt tätig.
Mit Gesellschaften in USA, Kanada, Mexiko, Chile, Brasilien, Australien, China, Indien, Middle East, Slowakei und Spanien hat der Betrieb mehr als 400 Kolleginnen und Kollegen, die respektvoll miteinander umgehen und der Mensch als solcher immer im Mittelpunkt steht.
Die Minitüb GmbH verbindet Tradition und Moderne, indem sie auf Bewährtes setzet, neu interpretiert und zukunftsorientiert handelt. Das Unternhemen ist ihrer Verantwortung bewusst, denkt nachhaltig und trägt gemeinsam mit seinen Kunden zur nachhaltigen Produktion gesunder und bezahlbarer Lebensmittel bei.
Die Kunden schätzen den flexiblen und lösungsorientierten Service, das Engagement und die Leidenschaft für Laborautomatisation. Dank eines bemerkenswerten Teamgeistes und engagierter Mitarbeit aller Teammitglieder darf der Betrieb mit Stolz sich heute zu den Weltmarktführern auf ihrem Gebiet zählen.
Fünf Fragen zur Familienfreundlichkeit im Unternehmen
1. Seit wann legen Sie einen starken Fokus auf Familienfreundlichkeit?
Minitüb wurde 1970 von Irmingard und Dr. Ludwig Simmet gegründet. Damals waren ihre 4 Söhne im Alter von 7 bis 17 Jahren. Von Beginn an wurden Familie und Beruf in Einklang gebracht. Mit jedem weiteren Mitarbeiter wurde diese Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlicher und ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Es gab also keinen Zeitpunkt ab wann Minitüb seinen Fokus auf Familienfreundlichkeit Wert legte. Minitüb war es von Anfang an.
2. Gab es einen Auslöser, eine familienfreundliche Personalpolitik umzusetzen?
Als die ersten Mitarbeiter eingestellt wurden war es ein sehr kleiner Kollegenkreis. Man arbeitete eng zusammen und wuchs auch beruflich zusammen. Es war schon in den Anfangszeiten wie eine berufliche Familie. Die guten Erfahrungen in den Anfängen mit einer familienfreundlichen Personalpolitik bei den ersten Mitarbeitern ließen die Familie Simmet auf dieser Spur bleiben. Und wir profitieren noch heute davon.
3. Was genau bieten Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an familienfreundlichen Maßnahmen an?
Wir bieten flexible Arbeitszeiten an.
Aktuell bieten wir 55 verschiedene Arbeitszeitmodelle für 166 Mitarbeiter an. So wird jeder Wunsch nach Teilzeit und flexibler Arbeitszeit realisiert.
In Notsituationen (z.B. Kinderbetreuung oder Angehörigenpflege) unterstützen wir unsere Mitarbeiter sofort. Im Gespräch wird gemeinsam überlegt, was der Mitarbeiter benötigt, um die Notsituation zu meistern und wie wir dabei unterstützen können.
Kinder können auch mit an den Arbeitsplatz gebracht werden, wir haben sogar ein Vater-Mutter-Kind-Büro.
Wir leben eine offene Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten und finden immer gemeinsam einen Weg.
4. Wie gut wird das Angebot angenommen, und wie ermitteln Sie die Bedarfe Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Die Mitarbeiter teilen uns ihren Bedarf mit. Je nach Situation suchen sie das Gespräch mit dem Vorgesetzten oder der Personalabteilung. Wir leben die offene Kommunikation, die Türen stehen immer offen. Jeder Mitarbeiter kann mit jedem Anliegen eintreten und wird ernst genommen. Wir fragen nicht aktiv nach, die Mitarbeiter teilen sich selbst mit oder kommen mit ihren Vorschlägen vorbei. Wir freuen uns über jeden Vorschlag.
5. Haben Sie Tipps und Anregungen, die Sie unseren Mitgliedern geben können, um erfolgreich Maßnahmen umzusetzen?
Den Mitarbeitern zuhören, was sie sich wünschen. Kommunikation ist so wichtig. Immer wieder die Fragen stellen: Wie kann man es als Arbeitgeber seinen Mitarbeitern einfacher machen, Leistung zu erbringen? Wie kann man als Arbeitgeber seine Mitarbeiter unterstützen, dass sie die Balance zwischen Familie und Beruf finden? Was kann ich als Arbeitgeber tun, damit meine Mitarbeiter gerne in den Betrieb kommen und auch gerne bleiben?
Zur besseren Lesbarkeit wird das generische Maskulinum verwendet. Die verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter.